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Baufortschritt an der Multifunktionshalle


Auf der Baustelle für die neue Multifunktionshalle in Oelde geht es zügig voran. In den letzten Wochen wurden die Wände des Erdgeschosses errichtet. Die Grundstruktur mit dem Foyer, der Tribüne und dem Grundriss der großen Halle ist nun bereits gut erkennbar.

 „Wir dürfen bislang zufrieden sein“, sagt Projektleiter Thomas Eifler. Der Baufortschritt liegt im Zeitplan und auch die veranschlagten Kosten von knapp 20 Millionen Euro scheinen nach aktuellem Stand eingehalten werden zu können.

 Momentan errichten die Handwerker das Gerüst für die Deckenplatten des Erdgeschosses zwischen den bereits stehenden Wänden, bevor die Decke später betoniert wird. Die 3.000 Quadratmeter große Halle wird eine Besucherkapazität von maximal 1.200 Personen für Kulturveranstaltungen haben. 400 Personen finden auf der fest installierten Tribüne Platz, weitere 400 auf den mobilen Tribünenelementen. In dieser Kombination kann der verbleibende Hallenboden weiterhin für sportliche Wettkämpfe genutzt werden. Für größere Kulturveranstaltungen können auf dem Hallenboden zusätzlich 400 Stühle aufgestellt werden.

Bereits gut zu erkennen ist im Vordergrund das Foyer, rechts  die spätere Tribüne und links  unter anderem die Geräteräume .

 Die Umkleiden sowie die Tribüne im ersten Obergeschoss sind barrierefrei über einen Aufzug erreichbar. Zudem wird es oberhalb des Foyers einen multifunktionalen Raum geben, der sowohl für Sportkurse wie Yoga oder Zumba als auch für Künstler als Backstage-Bereich genutzt werden kann. Im Erdgeschoss werden neben dem Foyer mit Garderobe und einem kleinen Catering-Bereich die eigentliche Halle, Geräteräume und ein Erste-Hilfe-Raum eingerichtet. Im zweiten Obergeschoss, oberhalb der Umkleiden, wird ein Teil der Technik untergebracht.

 Auf dem Dach der neuen Multifunktionshalle soll eine Photovoltaik-Anlage errichtet werden, die die Halle mit Strom versorgen kann. Zudem wird das Regenwasser in einer großen Zisterne neben der Halle gesammelt, welches der Bauhof zur Bewässerung der Pflanzen im Stadtgebiet nutzen kann.

Der weitere Plan sieht vor, dass die Halle bis Ende dieses Jahres „dicht“ ist. Das heißt, die Rohbauarbeiten sind abgeschlossen und das Dach und die Verglasung fertiggestellt, sodass im Januar mit dem Innenausbau begonnen werden kann. Die Ausschreibungen für die Gebäudehülle sind mittlerweile fast alle vergeben. Für die Ausschreibungen des Innenausbaus laufen bereits die Planungen.

 Die neue Multifunktionshalle, die später für Schulen, Vereine, Sport- und Kulturveranstaltungen genutzt werden soll, hat momentan noch keinen Namen. Für den ausgerufenen Namenswettbewerb der neuen Halle wurden 373 Vorschläge eingereicht. Die teils sehr kreativen Vorschläge beziehen sich oft darauf, dass die Halle für alle Bürger und Veranstaltungen gedacht ist, sowie auf das Thema Vielfalt. Auch der örtliche Bezug, zum Beispiel zum Axtbach, wurde häufig für die Namensfindung herangezogen. Im weiteren Verlauf wird eine Jury  über die Namensgebung entscheiden.



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