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Lichtdurchflutet, kunterbunt und von laut nach leise
Henry, Helmut Jürgenschellert (Fachdienst Schule), Linus, Claudia Lutterbeck (Schulleiterin), Bürgermeisterin Karin Rodeheger, Lukas, Sissi, Helena Becker (Leiterin OGS) und Amèlie haben es sich in der Leseecke gemütlich gemacht.
Die offene Ganztagsschule in Stromberg ist in ihre neuen Räumlichkeiten im alten frischsanierten Schulgebäude umgezogen. Den 125 Kindern, die derzeit das Angebot der OGS nutzen, stehen nun 550 lichtdurchflutete Quadratmeter zum Essen, Hausaufgaben machen, Spielen, Toben, Ausruhen, Basteln und noch viel mehr zur Verfügung. Die Entwicklung der Anmeldezahlen für die Betreuung nach dem Unterricht in den vergangenen Jahren hat gezeigt, dass die bis zuletzt genutzten Räume im Schulgebäude nicht genügend Kapazitäten bieten, um den Kindern und Mitarbeiterinnen gerecht zu werden. Nachdem das Gebäude, welches als Wohnraum für Geflüchtete genutzt wurde, 2019 leergezogen worden war, stieg das Gebäudemanagement der Stadt gemeinsam mit dem Schulamt, der Schulleitung und OGS-Leitung in die Planungen für den Umbau ein.
Im Erdgeschoss befinden sich die Küche und die Essensräume, die multifunktional genutzt werden können. So werden hier zum Beispiel nach dem Mittagessen auch Hausaufgaben erledigt. Alle Räume unten sind miteinander verbunden.
Mit einem Namensbutton markieren die Kinder auf der Magnettafel im Flur in welchem Raum sie sich aufhalten. So können sie sehen, welche Kinder wo sind und auch die Mitarbeiter*innen finden die Kinder schneller wieder.
Im Obergeschoss wird gespielt. Die Räume sind entlang des Flures von laut nach leise gestaffelt und jeder Raum hat eine eigene Farbe und ein Thema. So gibt es zum Beispiel Kletter- und Toberäume, Konstruktionsräume, einen großen Raum, an dessen großem Tisch kreativ gearbeitet werden kann, einen kleinen Raum in dem die Kinder sich zum konzentrierten Spiel von Gesellschaftsspiel zurückziehen können und einen gemütlichen Raum mit Kindersofas, Büchern und Verkleidungskiste. Zwischen vielen Räumen wurden Sichtverbindungen durch Fenster geschaffen. Zwei der Räume zum Toben und Klettern sind durch ein Loch zum Hindurchkrabbeln miteinander verbunden.
Der Toberaum wurde bereits gut genutzt. Durch das Loch in der Wand können die Kinder in einen anderen Raum krabbeln.
Lange sieht der Konstruktionsraum nicht so aufgeräumt aus, wenn die Kinder erstmal nach dem Mittagessen das Obergeschoss stürmen. In diesem Raum gibt es aktuell Lego und Autos, nächste Woche vielleicht Kappla-Steine - die Mitarbeiterinnen sorgen durch den regelmäßigen Austausch des Spielzeuges für Abwechslung.
Im gelben Raum kann gebastelt, gemalt oder anderweitig kreativ gearbeitet werden. Auch der Schreibtisch der Mitarbeiterinnen ist hier. Wer im grünen Raum gerade ein Spiel spielt oder ein Puzzle macht, lässt sich mit einem Blick durch das Fenster links herausfinden.
Ob Prinzessin, Zirkusdirektor oder Feuerwehrperson... verkleiden macht einfach Spaß.