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Neues Konzept zur besseren Patientenorientierung
Prozessorientiertes Krankenhaus: Kürzlich wurde das neue Konzept zur besseren Patientenorientierung im Oelder Hospital den Vertretern verschiedener Berufsgruppen vorgestellt.
Seit nunmehr einem Monat sind Geschäftsführer Dr. Jan Schlenker und sein Stellvertreter Philipp Herzog für die sechs Standorte der KHO verantwortlich. Für ein erstes Kennenlernen sind sie mit den Mitarbeitern in Bielefeld, Gütersloh, Herford, Harsewinkel, Rheda-Wiedenbrück sowie mit den Mitarbeitern im Oelder Marienhospital ins Gespräch gekommen.
„Wir sind an allen Standorten der KHO außerordentlich freundlich und offen empfangen worden“, bedankt sich Geschäftsführer Dr. Jan Schlenker für den gelungenen Start. „Das offene Gesprächsangebot war eine gute Gelegenheit für ein persönliches Kennenlernen und ein erster Einstieg in die verschiedenen Themenkomplexe.“
Eines der anstehenden Projekte im Oelder Hospital ist die Etablierung eines neuen Konzeptes zur besseren Patientenorientierung: Um Zeit, Termine und Laufwege zu sparen, sollen die Aufnahme- und Diagnostikprozesse neu sortiert und zentralisiert werden. Patienten haben dann bei der Aufnahme im Krankenhaus deutlich kürzere Wege und sparen so Zeit. Dafür werden zukünftig im Marienhospital ein Zentrales Belegungsmanagement, eine zentrale Aufnahme und eine eigene Aufnahmestation etabliert. Die Planungen dafür laufen bereits seit einigen Monaten, die vollständige Implementierung wird bis 2025 angestrebt. „Wir kommen unseren Patienten buchstäblich entgegen und richten alles nach ihren Erfordernissen aus. So müssen sie sich zukünftig beim Check-In nur noch an eine Stelle wenden und haben alle notwendigen Untersuchungsräume in direkter Nähe“, verdeutlicht Heinz Wesseler, Kaufmännischer Leiter.
Dieses Konzept „Prozessorientiertes Krankenhaus“ wird bereits erfolgreich in den KHO-Partnerkrankenhäusern des Marienhospitals, die in Bielefeld, Herford und Rheda-Wiedenbrück sind, praktiziert. Ursprünglich wurde es im Regensburger St.-Josef-Krankenhaus entwickelt und es steigert die Patientenzufriedenheit deutlich. Auch das Sankt Elisabeth Hospital in Gütersloh wird dieses Konzept in Kürze implementieren.
Im Marienhospital war das Interesse bei der Vorstellung groß: Geschäftsführung, Mitglieder der Mitarbeitervertretung, des Qualitätsmanagements, der IT und der medizinischen und pflegerischen Dienste sowie Verwaltungsratsmitglied Karin Rodeheger waren anwesend – ging es indirekt doch auch um Politik und die Krankenhausreform NRW. „Das komplexe Thema der Krankenhausreform bewegt uns alle. Es erfordert intensive Absprachen unter allen Beteiligten, liegt aber nicht ausschließlich in der Hand der Krankenhäuser“, teilt Heinz Wesseler mit. „Durch unsere starke Verbundstruktur haben wir jedoch Vorteile gegenüber anderen Krankenhäusern unsere Leistungen nach den Vorgaben des Krankenhausplans aufeinander abzustimmen. Dies müssen wir nutzen“, ergänzt Philipp Herzog.
(Mitteilung des Marienhospitals)