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Fahrt zur Klimakommune Saerbeck
Kürzlich machten sich Mitglieder von Rat und Verwaltung auf den Weg in die Klimakommune Saerbeck. Die Kommune mit rund 7000 Einwohnern ist Vorreiter im Bereich der lokalen Energiewende. Nachhaltigkeit und Klimaschutz bestimmen dort seit 2009 das politische Handeln.
Dabei kann die Kommune auf eine breite Unterstützung aus Bürgerschaft und Politik setzen. Wie Bürgermeister Dr. Tobias Lehberg berichtete, ist es mit viel Engagement und der intensiven Arbeit des lokalen außerschulischen Lernstandorts gelungen, ein „Mindset“ für den Klimaschutz in Saerbeck zu schaffen. „Unsere Statussysmbole sind das E-Auto und die Photovoltaikanlage auf dem Dach“, berichtet Lehberg. Der gebürtige Oelder ist in Lette aufgewachsen und leitet als Jurist seit 2020 die Geschicke der Kommune.
Johannes Dierker vom Förderverein der Saerbecker Energiewelten erläuterte den Gästen die Meilensteine, die bereits auf dem Weg zur Klimaneutralität erreicht werden konnten, und gab einen Ausblick auf die weiteren Planungen.
Anschließend erfolgte die Besichtigung des 90 ha großen Bioenergieparks. Wo die Bundeswehr noch bis Ende 2010 Waffen und Munition lagerte, sind auf den ehemaligen Bunkeranlagen heute riesige Photovoltaikanlagen installiert.
Ergänzt um sechs Windkraftanlagen, eine Biogasanlage und ein Kompostwerk wird derzeit Strom für rund 18.000 Haushalte produziert. Rund 70 Mio. Euro sind bislang in die Entwicklung des Parks geflossen.
„Mich hat die Konsequenz und Stringenz, mit der die Verantwortlichen in Saerbeck das Thema vorantreiben, beeindruckt. Wir haben heute viele positive Eindrücke und Anregungen mitnehmen können“, freut sich Bürgermeisterin Karin Rodeheger über die gelungene Informationsfahrt des Rates.