- Rathaus
- Leben in Oelde
- Kinderbetreuung
- Schulen
- Erziehung und Familie
- Soziales, Familien & Senioren
- Bauen, Mieten & Wohnen
- Sportanlagen und Bäder
- Umwelt & Klimaschutz
- Klimaschutz
- Nachrichten
- 2 Mobilität
- 3 Klimafolgenanpassung
- 4 Energieeffizienz
- 5 Biodiversität
- Klimaschutz bei städtischen Gebäuden
- Bildung für Klein und Groß
- Klimaland
- Förderprogramme der Stadt Oelde
- Förderung Dachbegrünung
- Förderung Retentionszisternen
- Hinweise für Architekt:innen und Bauherr:innen
- Beetpatenschaft
- Sanierungsleitfaden
- Stadtradeln 2024
- Pendlerportal
- Kommunale Wärmeplanung
- Klimadashboard
- Kommunale Wärmeplanung
- Abfall
- Abwasser
- Klimaschutz
- Vereine
- Lesen, Lernen & Löschen
- Ortsteile
- jüdische Gemeinde
- Wirtschaftsförderung
- Freizeit & Tourismus
Jugendamt ist umgezogen
Das Jugendamt der Stadt Oelde ist umgezogen: Seit gestern ist es an der Bahnhofstraße 29 zu finden.
Im Erdgeschoss sowie auf den ersten beiden Etagen des „Sparkassen-Turms“ haben die Mitarbeiter*innen des Jugendamtes ihre neuen Büros bezogen. Damit arbeitet das Team erstmals wieder vereint, denn seit Jahren hatte das Jugendamt zwei Anlaufstellen.
Doch der Umzug in die modernen und hellen Räumlichkeiten bringt noch weitere Vorteile:
Für Bürgerinnen und Bürger wurde im Erdgeschoss ein Beratungsbereich eingerichtet, in dem Ratsuchende und die zuständigen Sachbearbeiter*innen zukünftig zusammenkommen. Dieser ist barrierefrei erreichbar und die oftmals lästige Suche nach dem richtigen Büro und Ansprechpartner entfällt.
„Die Anmietung von Büroflächen in direkter Nähe zum Rathaus hat sich für uns als echter Glücksfall erwiesen. Wir schaffen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine moderne und helle Arbeitsumgebung und angesichts der wachsenden Mitarbeiterschaft dringend benötigte zusätzliche Büroflächen", erläutert Bürgermeisterin Karin Rodeheger.
Über das Jugendamt hinaus werden in den kommenden Wochen weitere Mitarbeiter*innen der Verwaltung umziehen.
Auch das Team des Jugendamtes ist in den vergangenen Jahren deutlich angewachsen. In den letzten Jahren sind neue gesetzliche Aufgaben auf die Jugendämter zugekommen, die mehr Personal erfordern. Erst am vergangenen Montag hatte der Rat zwei neuen, gesetzlich erforderlichen Stellen zugestimmt, die im Kinderschutz und der Eingliederungshilfe ab dem 1. Januar 2023 zu besetzen sind. Auch aus diesem Grund war das ehemalige Gebäudes des Jugendamtes nicht mehr ausreichend.
Das sanierungsbedürftige Gebäude neben dem Rathaus ist zudem weder barrierefrei noch verfügt es über einen Aufzug. Insbesondere das enge Holztreppenhaus und die schmalen Flure in dem früheren Wohnhaus wurden heutigen Sicherheits- und Brandschutzstandards nicht mehr gerecht.
Mit dem Umzug führt die Stadt Oelde auch ein neues Arbeitsplatzmodell für das Jugendamt ein: Für die zukünftig 26 Mitarbeiter*innen des Jugendamtes stehen jetzt 20 moderne Arbeitsplätze zur Verfügung, die gemeinsam genutzt werden. Das „Desksharing“ ermöglicht eine Homeoffice-Regelung sowie die Berücksichtigung von Teilzeitbeschäftigung und Abwesenheiten aufgrund von Urlaub, Fortbildung und Krankheit.
„Wir haben mit dem mobilen Arbeiten sehr gute Erfahrungen gemacht. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schätzen diese zunehmende Flexibilität, die zukünftig für alle Arbeitsplätze möglich gemacht wird“, erläutert Fachdienstleiter Hendrik van der Veen.
Und so werden sich bis zu vier Kolleg*innen eines der Doppelbüros teilen. Auch die technische Ausstattung hat sich verändert: Telefone sucht man auf den Schreibtischen vergebens. Telefoniert wird ausschließlich per Headset über Notebook. Diese mobile Ausstattung steht jedem Mitarbeitenden zur Verfügung und wird im Büro sowie im Homeoffice und bei Außenterminen eingesetzt.
Noch steht das dritte Obergeschoss leer, doch schon bald zieht auch hier Leben ein. Hier werden bis zum Monatsende die Schulverwaltung, die Rechnungsprüfung sowie die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Oelde ihre neuen Büros im „Sparkassen-Turm“ beziehen.
Das Erdgeschoss des freiwerdenden Gebäudes des Jugendamtes soll vorübergehend als Ersatzbüro für Verwaltungsmitarbeiter*innen dienen, deren Büros im Rathaus saniert werden. Denn auch der „Neubau“ des Rathauses ist inzwischen 40 Jahre alt und erfordert eine Renovierung. Im Zuge dessen wird u.a. eine moderne und energiesparende LED-Beleuchtung installiert.