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Krötenwanderung: Schutzzäune im Gaßbachtal aufgestellt
Unterhalb der Burg: Das Team des Nabu Münsterland baut Amphibienzäune im Gaßbachtal auf.
Trotz klirrender Kälte, die erst klar und sonnig daherkam, sich dann aber zu einem ungemütlichen Schneeregen auswuchs, kamen am Freitagmorgen elf Freiwillige nach Stromberg ins Gaßbachtal. Dort wurden von Mitarbeitern des Nabu Münsterland drei Amphibienschutzzäune aufgestellt, weil im vergangenen Jahr aufgefallen ist, dass zahlreiche Kröten und Frösche an der Eingangsstraße zum Parkplatz des Gasbachtals überfahren worden waren. Um die Tiere auf ihrer Wanderung zu unterstützen und ihnen sicheres Geleit über die Straße zu geben, erklärte Nobert Menke vom Nabu den Helfer:innen vor Ort, worauf es bei der Krötenrettung ankommt.
Norbert Menke vom Nabu Münsterland (Mitte) erklärt den Freiwilligen, was bei der Amphibienrettung zu beachten ist.
Täglich müssen in den kommenden Wochen die Eimer am Schutzzaun am Kreuzbusch bis spätestens 9 Uhr morgens kontrolliert und die Tiere über die andere Straßenseite gebracht worden sein. Die frühe Uhrzeit ist wichtig, damit die Erdkröten, Grasfrösche oder Berg- und Teichmolche nicht zu lange der Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind und Raubvögel nicht auf den Festschmaus im Eimer aufmerksam werden. Die Helfer:innen werden gebeten, ihre Beobachtungen zu dokumentieren, also in ein Protokoll einzutragen, an welchem Tag sie wie viele Tiere welcher Art gefunden haben. Bei Bestimmungsschwierigkeiten stünde Menke den Freiwilligen jederzeit telefonisch zur Seite, sagte er. Stefanie Gröne, Klimaschutzmanagerin der Stadt Oelde, hat die Organisation der Aktion, deren Grundvoraussetzung es war, genügend Helfer:innen zu finden, übernommen. Sie hat einen Schutzzaun angeschafft, freiwillige Krötenretter:innen rekrutiert und die täglichen Einsätze geplant. Für Fragen steht sie weiterhin unter 02522072463 zur Verfügung.