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Große Hilfsbereitschaft vor Ort
Die erschreckenden Bilder aus der Ukraine erfüllen auch die Oelder mit großer Sorge. Die Verwaltung erreichen in diesen Tagen zahlreiche Hilfsangebote und viele Fragen von Oelder Bürgerinnen und Bürger.
Die Hilfsbereitschaft ist überwältigend und zeigt die große Solidarität mit den Ukrainerinnen und Ukrainern. Das freut mich sehr. Der rechtliche Rahmen für die Verteilung von Flüchtlingen aus der Ukraine wird auf Landesebene aber gerade erst geschaffen. Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger daher um Verständnis, das wir die unterschiedlichen Hilfsangebote zunächst sammeln werden und später erst darauf zurückkommen können.
erläutert Bürgermeisterin Karin Rodeheger.
Ukrainische Staatsangehörige haben die Möglichkeit, sich visumsfrei 90 Tage in Deutschland aufzuhalten. In Oelde sind zurzeit 91 ukrainische Staatsbürger gemeldet, deshalb gehen wir davon aus, dass über private Kontakte auch jetzt schon Kriegsflüchtlinge angekommen sind."
teilt Jakob Schmid, der als Fachbereichsleiter auch den Bereich Soziales verantwortet mit. Diese private Hilfe sei jenseits des Zuweisungssystems natürlich möglich.
Die Verwaltung hat inzwischen eine Website (www.oelde.de/ukraine) eingerichtet, die Antworten auf viele Fragen der Oelder Bürgerinnen und Bürgern gibt. In einem zweiten Schritt soll es in Kürze auch möglich sein, dort Hilfsangebote mitzuteilen.
Am Montagabend haben die Fraktionen und die Verwaltung die aktuelle Situation erörtert (s. weitere MItteilung).
Landesregierung und kommunale Spitzenverbänden haben kurzfristige Abstimmungen angekündigt. Es wird insbesondere um die Verteilung der Flüchtlinge gehen. Die Situation ist derzeit sehr dynamisch. Ich denke aber, wir haben bald mehr Klarheit und werden uns in den kommenden Wochen flexibel auf die Anforderungen einstellen.
so Schmid weiter.
Fortlaufend aktualisierte Informationen unter www.oelde.de/ukraine