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Photovoltaik-Anlage für Letter Grundschule
(auf dem Bild: Dirk Vogedes (Elektro Vogedes als bauausführendes Unternehmen), Thomas Eifler (Bauleiter der Stadt Oelde), Michael Jathe, Erster Beigeordneter und Schuldezernent)
Auch wenn der Anbau für die OGS derzeit mangels Baumaterialien zu ruhen scheint, geht es an anderer Stelle zügig voran: Seit der letzten Woche wird die neue Photovoltaik-Anlage montiert. Heute Abend soll das letzte von insgesamt 74 Panels seinen Platz auf dem Dach gefunden haben.
Sobald die erforderlichen Elektroarbeiten abgeschlossen sind, werden die vier Wechselrichter ihre Arbeit aufnehmen. Damit kann die Anlage schon in Kürze in Betrieb gehen.
Die leistungsstarken Panels produzieren auch bei West-Ausrichtung ausreichend Strom, sodass sich die 60.000 EUR Investitionskosten amortisieren. Zugleich leisten wir einen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung.
erläutert Michael Jathe, Erster Beigeordneter und Schuldezernent der Stadt Oelde die Beweggründe.
Die Anlage hat eine Leistung von rund 30 kWp. Damit können bis zu 30 Kilowatt pro Stunde produziert werden. Jährlich könnten - je nach Witterung - bis zu 30.000 kw/h grüner Strom erzeugt werden.
Sie versorgt den laufenden Schulbetrieb mit Strom. Lässt die Witterung die Produktion nicht zu, kommt grüner Strom aus dem öffentlichen Netz dazu.
Überschüssiger Strom sowie Strom, der außerhalb des Schulbetriebs produziert wird, soll in das öffentliche Netz eingespeist werden. Dafür erhält die Stadt Oelde – wie alle anderen Produzenten auch – eine entsprechende Einspeisevergütung.
Mit den Bauarbeiten an der OGS soll es vorangehen, sobald die Fensterbänke geliefert werden. Nach aktuellem Stand sollen diese noch im August montiert werden. Danach kann die Wärmedämmung aufgebracht werden.
Verlässliche Prognosen über Bauabläufe zu stellen ist zurzeit eigentlich nicht möglich. Die Koordination von Materialanlieferung, Handwerkern und erforderlichem Bauablauf ist aktuell sehr schwierig, da die Gewerke auf einander aufbauen und sich in der Reihenfolge nicht einfach verschieben lassen“,
sagt Bauleiter Thomas Eifler. Damit seien Geduld und eine gute Baustellenkoordination enorm wichtig.