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Neuer Standort für "Langstrümpfe" gesucht
(auf dem Bild: André Leson (Stadtbaurat), Michael Wieschmann (Präsident der Schützengesellschaft Oelde e.V. von 1858), Bürgermeisterin Karin Rodeheger, Dirk Lehmköster (1. Vorsitzender der Schützengilde Oelde 1955 e.V.), Erster Beigeordneter Michael Jathe bei einem Gespräch in dieser Woche)
Die Verwaltung sucht derzeit einen neuen Standort für die städtische Kindertageseinrichtung „Die Langstrümpfe“. Die Einrichtung hat aktuell zwei Standorte: angemietete Räumlichkeiten im ehemaligen Wohnheim des Marienhospitals Oelde an der Spellerstraße und einen weiteren am Wibbelt-Carrée.
Nun gibt es Bewegung: Das Marienhospital benötigt mittelfristig die eigenen Räumlichkeiten und der Standort im Oelder Norden soll zur Erweiterung des Wibbelt-Carrées überplant werden.
Das kommt auch der Kindertagesstätte sehr entgegen. Wie Michael Jathe, Erster Beigeordneter der Stadt Oelde, klarstellte, kann damit nicht zuletzt auch der lang gehegte Wunsch erfüllt werden, beide Standorte zusammenzufassen. Offen ist derzeit aber, wo genau das neue Gebäude errichtet werden soll.
Uns ist eine wohnortnahe Versorgung mit Kitaplätzen sehr wichtig. Insofern haben wir geprüft, wo Unter- oder Überversorgungen in der Oelder Kernstadt vorhanden sind. Daraus hat sich ein Suchgebiet im Süd-Osten ergeben. Im Rahmen einer Stärken-Schwächen-Analyse sind drei in Frage kommende Standorte geprüft worden. Dabei hat sich die Fläche neben dem Tennisplatz am Vier-Jahreszeiten-Park im besonderen Maße als geeignet erwiesen.
erläutert Bürgermeisterin Karin Rodeheger.
Diese Fläche steht im städtischen Eigentum, ist jedoch verpachtet an die Schützengesellschaft und die Schützengilde. In diesem Bereich finden während der Schützenfeste üblicherweise Angebote für Kinder statt. Die Stadt Oelde befindet sich daher aktuell in Gesprächen mit den Verantwortlichen der Schützenvereine. Ein weiterer Termin fand in dieser Woche im Rathaus statt.
Zudem führte die Verwaltung kürzlich eine Informationsveranstaltung für die Vereinsmitglieder durch. Diese haben ihrerseits eine weitere Fläche ins Gespräch gebracht. Dabei handelt es sich um den Standort neben der Olympiahalle, auf dem ursprünglich die Multifunktionshalle errichtet werden sollte.
Wir haben diesen Vorschlag der Vereinsmitglieder aufgenommen und unsere Standort-Analyse entsprechend erweitert. Das Ergebnis der Untersuchung werden wir den politischen Gremien nach der Sommerpause vorstellen.
erläutert Stadtbaurat André Leson.
In der Untersuchung werden u.a. die Eignung der Fläche, der Herrichtungsaufwand sowie die verkehrliche Anbindung geprüft.
Sicher ist, ein Verfahren zur Aufstellung eines Bebauungsplans muss an beiden Standorten durchgeführt werden. Dafür und für die Planungen zum Bau der Kindertageseinrichtung soll das kommende Jahr genutzt werden.
Mit dem Baustart rechnen die Verantwortlichen frühestens ab 2024. Dem Ersten Beigeordneten Michael Jathe zufolge soll mit einem Investor gebaut werden und das Gebäude langfristig angemietet werden. Bis erste Kinder in die neue Einrichtung einziehen werden, wird es nach derzeitigem Verfahrensstand voraussichtlich noch bis zum Kindergartenjahr 2025/2026 dauern.