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Kulturgut Streuobstwiese
Die Stadt Oelde hat am Weitkampweg eine Streuobstwiese angelegt. Die städtische Wiese zwischen dem DRK-Kindergarten und der Einmündung zur Von-Manger-Straße auf diese Weise ökologisch aufzuwerten, wurde im Juni vom Umweltausschuss beschlossen. Hiermit kommt die Stadt unter anderem ihrer Verpflichtung nach, für jeden aufgrund von Platzmangel gefällten Baum, zwei neue zu pflanzen. Des Weiteren war für diese Fläche gemäß Bebauungsplan explizit vorgesehen, sie mit Gehölzen zu bepflanzen.
Die Mitarbeiter des städtischen Baubetriebshofs haben nun etwa dreißig unterschiedliche etwa zehnjährige Apfelbäume gepflanzt, die vom kommenden Frühjahr an für ein reges Insektentreiben sorgen und so zur Biodiversität im Viertel betragen werden. „Streuobstwiesen sind nicht nur Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen und somit von hohem ökologischem Nutzen, sondern auch Kulturgut. Mit dieser neuen Streuobstwiese möchten wir dem Thema Aufmerksamkeit schenken und so dazu beitragen, dieses für unsere Region charakteristische Landschaftselement zu bewahren“, sagt Stefanie Gröne, Klimaschutzmanagerin der Stadt. Außerdem fügt sie hinzu: „Selbstverständlich möchten wir alle Oelderinnen und Oelder dazu einladen, sobald die Bäume Früchte tragen, sich an den Äpfeln zu bedienen.“ Rund um die Streuobstwiese wird noch ein Blühstreifen entstehen und es sind weitere Aktionen denkbar.