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Sprachkurse für Geflüchtete aus der Ukraine
In den Räumlichkeiten der VHS trafen sich vor dem Start der Kurse Ulrich Lier von der Volksbank Oelde, Florian Westerwalbesloh vom AWO Ortsverband Oelde, Rosa Scherff , stellvertretende Leiterin der Volkshochschule Oelde_Ennigerloh, Jan Bräutigam, Fachdienstleiter Soziales Stadt Oelde und Michael Jathe, Stadtkämmerer und Erster Beigeordneter der Stadt Oelde.
Die Stadt Oelde und die Volkshochschule Oelde-Ennigerloh haben Einstiegs-Sprachkurse für in Oelde lebende Menschen aus der Ukraine organisiert. Von Dienstag, den 12. April 2022 an finden zwei Kurse – einer für Einsteiger und einer für Fortgeschrittene – statt. Die Stadtverwaltung hat die potentiellen Teilnehmer:innen persönlich anhand eines Schreibens eingeladen.
"Uns ist es wichtig den Menschen aus der Ukraine Sicherheit zu geben. Und aus unserer Sicht entsteht Sicherheit durch Orientierung und Sprache schafft Orientierung. Wir hoffen durch diesen Kurs einen Beitrag dazu zu leisten, dass die Menschen sich hier wohl fühlen und selbstbewusst ihren Alltag in Oelde bewältigen können. Die Sprachkurse vermitteln die wichtigsten Redewendungen, um sich beim Einkaufen oder beim Arzt zum Beispiel zurechtzufinden", erklärt Michael Jathe, Erster Beigeordneter der Stadt Oelde die Motivation, die Sprachkurse besonders zügig auf die Beide zu stellen. In diesem Zusammenhang dankt er den Mitarbeiterinnen der Volkshochschule und ihren Dozent:innen herzlich für ihren Einsatz und die Bereitschaft das Curriculum so kurzfristig auszuweiten. "Die Einstiegskurse sind eine Vorbereitung für alle, die anstreben, einen Integrationskurs zu besuchen. Wir möchten also nicht nur kurzfristig unterstützen, sondern den Menschen, wenn sie daran interessiert sind, eine langfristige Perspektive bieten", sagt laut Rosa Scherff, stellvertretende Leiterin der VHS.
Die kostenfreien Kurse richten sich an interessierte Ukrainer:innen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben und in Oelde gemeldet sind. Lehrmittel erhalten die Teilnehmenden ebenfalls unentgeltlich. Finanziert werden die Kurse zu gleichen Teilen durch die Volksbank Oelde eG und die Spenden, die den AWO Ortsverband Oelde erreicht haben. Florian Westerwalbesloh von der AWO und Ulrich Lier von der Volksbank betonen beim Pressetermin wie gern sie dieses Projekt mit auf die Beine gestellt haben, weil es aufgrund der engen Verbindungen der Akteure sehr zeitnah und unbürokratisch umgesetzt werden konnte. Außerdem war ihnen der regionale Aspekt besonders wichtig, damit die Oelder:innen sehen, welche Verwendung ihre finanziellen Spenden unmittelbar vor Ort finden.