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Stressfrei Pendeln
Stadtbaurat André Leson, Bürgermeisterin Karin Rodeheger, Christina Gottschlich und Markus Berheide (beide Stadt Oelde) und Maximiliane Lizardo-Schwarze vom Fördergeber NWL (Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe) sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Bauarbeiten und freuen sich den Oelder Bürger:innen den neuen Pendlerparkplatz zur Verfügung stellen zu können.
Oeldes Pendlerparkplatz auf nördlicher Seite der Gleise ist fertiggestellt und wurde am Dienstag, den 27. Juli freigeben. In einer Zeit von etwa sieben Monaten baute die Stadt Oelde mit ihrem Auftragnehmer eine Park&Ride- und Bike&Ride-Anlage mit 50 Parkplätzen für PKW, 82 für Fahrräder, inkl. acht Plätzen speziell für Lastenfahrräder.
Berufspendler:innen mit Abfahrtsort Oelder Bahnhof müssen von nun an nicht mehr darum bangen, morgens eventuell keinen Parkplatz mehr in der Nähe zu finden – das macht den Start in den Arbeitsmorgen von Beginn an entspannter. Eine Erweiterung um 40 PKW-Parkplätze wäre gegebenenfalls möglich. Radfahrer können ihre Räder nun überdacht abstellen und abschließen, Helm und etwaiges Regenequipment können in einer Schließfachanlage verstaut werden. Außerdem steht bei den Fahrradunterständen eine der neuen Radreparatursäulen, die Werkzeug bereitstellen, um kleinere Reparaturen am Fahrrad vorzunehmen.
Grundvoraussetzung für das Vorhaben Pendlerparkplatz war der Durchstich der Personenunterführung in nördliche Richtung durch die Deutsche Bahn, in welcher weiterhin ein Fußgängergebot gilt. „Der derzeit noch fehlende zweite Aufzug der deutschen Bahn wird voraussichtlich bis Ende des Jahres in Betrieb genommen.“ sagt Martin Nowosad, Leiter Bahnhofsmanagement Bielefeld, DB Station & Service AG. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf zirka 755.000 Euro bei einer Förderquote von etwa neunzig Prozent der förderfähigen Ausgaben. Fördergeber ist der NWL (Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe).