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Jugendwerk & Stadt setzen erfolgreiche Arbeit fort
(Auf dem Bild: Thomas Ungerer (Jugendwerk), Michael Jathe (Erster Beigeordneter der Stadt Oelde), Lea Stepien und Torsten Hemkemeier (beide Jugendwerk)
Die öffentliche geförderte Jugendarbeit in Oelde wird mit der Alten Post auch in den nächsten fünf Jahren fortgesetzt. Gestern hat der Rat der Stadt Oelde den Kinder- und Jugendförderplan der Stadt Oelde 2022 – 26 verabschiedet.
Der kürzlich unterschriebene Vertrag zwischen dem „Jugendwerk für die Stadt Oelde“, dem Trägerverein der Alten Post, und der Stadt kann damit zum 1. Januar 2022 in Kraft treten.
Wir blicken zurück auf rund 45 Jahre Alte Post in Oelde und freuen uns auf die Fortsetzung der erfolgreichen Arbeit.
erläutert Michael Jathe, Erster Beigeordneter der Stadt Oelde. Die Mitglieder des geschäftsführenden Vorstands Lena Stepien, Thomas Ungerer und Torsten Hemkemeier freuen sich über die Planungssicherheit für ihre Einrichtung.
Die erste Vorsitzende des Trägervereins, Lena Stepien, hob die Wichtigkeit der Alten Post hervor. Insbesondere seit der Lockdown-Wiedereröffnung werde die Jugendeinrichtung von vielen neuen Besucherinnen und Besuchern regelmäßigt aufgesucht.
Die Alte Post wird im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit den Großteil der Leistungen des Kinder- und Jugendförderplans erbringen. Das Spektrum reicht vom offenen Treff bis zur politischen Bildung. Hinzu kommen Angebote im Rahmen der Jugendsozialarbeit und des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes.
Der neue Kinder- und Jugendförderplan wurde unter breiter Beteiligung von jungen Menschen, Fachleuten und Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses aufgestellt. Er hält an etablierten Angebotsformen fest und setzt zugleich neue Akzente.
Der vorliegende Vertrag sichert die öffentlich geförderte Jugendarbeit für die kommenden fünf Jahre ab. Die Stadt Oelde stellt dafür von 2022 bis 2026 insgesamt 1,3 Millionen Euro bereit. Davon stammen rund 335.000 Euro aus dem Landesjugendplan NRW.