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Woche der Herausforderungen
Die Woche des erneuten Lockdowns war eine Woche voller Herausforderungen in Oelde.
Bürgermeister Karl-Friedrich Knop blickt zurück:
Der Ministerpräsident hatte die Bürgermeister des Kreises Warendorf am Montag vor der Pressekonferenz informiert, dass der Lockdown in unserem Kreis enden würde. Diese Entscheidung ist sachgerecht und richtig. Wir haben sie mit Erleichterung aufgenommen. Einen erneuten Lockdown anzuordnen, war in der vergangenen Woche aber eine ebenso richtige Entscheidung. Er verschaffte dem Kreis Warendorf und der Stadt Oelde die erforderliche Zeit, um das Ausbruchsgeschehen einordnen zu können.
so Bürgermeister Karl-Friedrich Knop.
Mit Unterstützung der Bundeswehr, der Polizei, darunter auch aus Duisburg und Bielefeld, der Feuerwehr, den Maltesern und des DRK haben der Kreis Warendorf und die Stadt Oelde die vielfältigen Aufgaben der letzte Woche bewältigen können.
Mich hat tief beeindruckt, wie professionell und routiniert alle Kräfte gemeinsam ins Rad gegriffen haben, um diese außergewöhnlichen logistischen und organisatorischen Herausforderungen zu bewältigen. Dafür möchte ich allen meinen herzlichen Dank und meine Anerkennung aussprechen.
teilt Bürgermeister Karl-Friedrich Knop mit.
So entstand das Testzentrum an der Overbergstraße mit Unterstützung der Bundeswehr und der Malteser. Die Oelder Feuerwehr half bei der Einrichtung.
Mobile Test-Teams waren in der vergangenen Woche unterwegs, um von jedem Mitarbeiter einen erneuten Abstrich zu entnehmen.
Zudem versorgt das DRK gemeinsam mit einer Dolmetscherin der Stadt Oelde seit der letzten Woche die Mitarbeiter des Unternehmens Tönnies, die durch das Unternehmen nicht oder nicht ausreichend versorgt werden.
Mitarbeiter aus allen Teilen der Stadtverwaltung unterstützten nach fachlicher Einweisung durch die Feuerwehr Oelde unter Vollschutzausrüstung eine Hundertschaft der Polizei Duisburg bei den Verbleibskontrollen an den 151 Wohnanschriften. Die Verwaltung stellte sieben Teams parallel zur Verfügung sodass die umfangreichen Kontrollen nach insgesamt zwei Tagen beendet werden konnten.
Zeichen der Solidarität setzen inzwischen einige Bürgerinnen und Bürger:
André Milewski, Gastronom des Oelder Brauhauses, stellte kurzerhand leicht verderbliche Lebensmittel für die Verteilung durch das DRK zur Verfügung.
Die Stromberger Aktion „St. Lambertus hilft“ finanzierte zwischenzeitlich die Anschaffung von Handy-Guthabenkarten, damit die unter Quarantäne stehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterhin Kontakt zu ihren Familien in Osteuropa halten können.
Die Infektionszahlen in Oelde haben sich auf hohem Niveau stabilisiert und das Kreisgesundheitsamt hat kaum Infektionsfälle außerhalb der Mitarbeiterschaft des Unternehmens Tönnies feststellen können. Die zurückliegenden Tage haben uns jedoch eindrücklich vor Augen geführt, dass wir die Krise längst nicht überwunden haben und wir wachsam bleiben müssen. Zugleich muss unsere Solidarität weiterhin den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens Tönnies gelten.“
so Bürgermeister Karl-Friedrich Knop weiter.