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förderung von Retentionszisternen
Zisternen stellen einen wichtigen Beitrag für eine klimaangepasste Stadtentwicklung dar. Zunehmende Bebauung und Versiegelung erhöhen die Verwundbarkeit der Infrastruktur wie Häuser, Straßen und Kanäle bei Starkregenereignissen. Durch das Zurückhalten von Regenwasser in Zisternen wird die von Starkregen ausgehende Gefahr reduziert. Eine Retentionszisterne kann so konzipiert sein, dass auch ein Teil des Volumens zur Regenwassernutzung dient. Der Tank wird hierfür je nach Bedarf etwas größer gewählt. So kann neben dem benötigten Rückhaltevolumen auch noch ein Teil des Regenwassers genutzt werden.
Prinzip einer Retentionszisterne
- Retentionszisternen dienen der Rückhaltung von Niederschlägen und geben diese zeitverzögert an die Kanalisation wieder ab. Der Kanal wird somit bei Niederschlägen entlastet.
- Eine Ablaufdrossel sorgt für zeitverzögerte Abgabe der Niederschläge.
- Regenwassernutzung möglich, wenn der Tank ein zusätzliches Volumen in Kombination mit dem geforderten Retentionsvolumen in Höhe von 2.500 Liter aufweist
- Wichtiger Beitrag für eine klimaangepasste Stadtentwicklung (Reduzierung der Gefahren durch Starkregen)
Bildquelle: Mit Genehmigung der Otto Graf GmbH, Hersteller Kunststofferzeugnisse; www.graf.info
Eckdaten zum Förderprogramm
- Antragsberechtigt sind Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer oder sonstige dinglich Verfügungsberechtigte (z. B. Erbbauberechtigte) von Grundbesitzungen in Oelde.
- Gefördert werden Neuinstallationen inkl. der dazugehörigen Erd- und Leitungsarbeiten von unterirdischen Retentionszisternen (Retentionsvolumen mindestens 2.500 Litern; maximaler Ablaufwert in die Kanalisation von 0,2 Liter/Sekunde).
- Die Förderhöhe beträgt 30 % der Gesamtkosten, allerdings maximal 750 Euro pro Haushalt. Die Förderhöhe wird anhand offizieller Rechnungen ermittelt.
- Förderantrag: Beantragung der Fördermittel postalisch oder in digitaler Form (siehe nebenstehende Dokumente) vor Beginn der Baumaßnahme/Beauftragung von Leistungen
- Mit dem Antrag sind folgenden Unterlagen einzureichen:
- einen Lageplan zum Grundstück, auf dem die Retentionszisterne errichtet werden soll
- eine Beschreibung der Baumaßnahme mit Darstellung von Aufbau, Größe, Beschaffenheit und technischen Daten der Retentionszisterne
- eine verbindliche und detaillierte Kostenschätzung (Angebot über Beschaffung und Einbau durch ein Fachunternehmen)
- ausgefüllter Fragebogen zur Änderung befestigter und unbefestigter Flächen (siehe Formular rechts oder Download auf der Homepage der Stadt Oelde) für die Reduzierung der Niederschlagswassergebühr gem. § 5 (Absatz 7) der Beitrags- und Gebührensatzung der Stadt Oelde
- Verwendungsnachweis: Nach Beendigung der Maßnahme ist eine Bestätigung der Inbetriebnahme der Anlage von der Fachhändlerin/vom Fachhändler (Inbetriebnahmeprotokoll) mit allen dazugehörigen Rechnungen, Zahlungsbelegen sowie ein Foto der Anlagen spätestens zwei Monate nach Fertigstellung vorzulegen (Siehe Formular Verwendungsnachweis). Die Zahlung erfolgt nach anstandsloser Prüfung der eingereichten Unterlagen.
- Alle weitern Voraussetzungen entnehmen Sie bitte der Förderrichtlinie!
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