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Stromberg
Burgdorf Stromberg
Die alte Titularstadt Stromberg mit ihren rund 5.000 Einwohnern ist beliebter Ausflugsort für Touristen und Wallfahrer.
Kreuzkirche, Mallinckrodthaus und Paulusturm umgrenzen im Herzen des Golddorfes von 1983 jenen historischen Bezirk, auf dem einst die Burggrafen residierten. Doch lädt Stromberg nicht nur Wallfahrer und Historiker auf Entdeckungstour ein - auch landschaftlich interessierte Gäste kommen voll auf ihre Kosten.
Elegant und majestätisch erhebt sich die 1344 geweihte Hl. Kreuz-Kirche über dem Burghof und ist eines der bedeutsamsten Bauten der Hochgotik in ganz Westfalen. Das kostbarste Stück der Innenausstattung ist das Heilige Kreuz. Drei Mal wurde das Stromberger Kreuz geraubt, schwer beschädigt und fast zerstört. Wunderbarerweise wurde es immer wieder aufgefunden und ist noch heute das Herzstück der 800-jährigen Geschichte der Stromberger Wallfahrt.
Vor den Stufen der Wallfahrtskirche spielen seit 1925 die Schauspieler der Stromberger Burgbühne heitere und besinnliche Stücke: Laienschauspiel profihaft inszeniert!
Weit ins Land blickt man von den Hängen der Stromberger Höhen - bei gutem Wetter bis zum Kahlen Asten im Sauerland.
Vom hochgelegenen Burgberg bietet sich zudem ein phantastischer Blick auf Streuobstwiesen und Pflaumen-Plantagen an den Hängen und in der leicht hügeligen Kulturlandschaft ringsum, wo nun seit mehr als 200 Jahren die „Stromberger Pflaume“ wächst. Die "Stromberger Pflaume" ist seit einigen Jahren eine geschütze Ursprungsbezeichnung - damit ist jetzt amtlich, was wir immer schon wussten: das blaue Gold aus Stromberg ist etwas ganz Besonderes!
Alljährlich am zweiten Wochenende im September wird dieses einzigartige Produkt mit dem „Stromberger Pflaumenmarkt“ geehrt.
Im 2001 eröffneten Kulturgut Haus Nottbeck, dem Museum für Westfälische Literatur, werden literarische Themen, Epochen und Einzelpersönlichkeiten visualisiert und inszeniert. Die Facetten sind vielfältig, und statt einer trockenen Geschichtsstunde steht hier Vergnügen pur auf dem Programm. Seit 2004 ist im ehemaligen Wirtschaftsgebäude außerdem eine Musik- und Theaterwerkstatt eingerichtet.