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Stadtporträt
Oelde - Besuchen & erleben
Lassen Sie den Alltag hinter sich und besuchen Sie die Stadt der erfolgreichsten Landesgartenschau in Deutschland. Oelde liegt idyllisch eingebettet in die reizvolle Parklandschaft des Münsterlandes mitten im Grünen. Regional bedeutsames Ausflugsziel ist der Vier-Jahreszeiten-Park - das Gelände der ehemaligen Landesgartenschau lockt mit einem attraktiven Parkgelände und dem Kindermuseum Klipp Klapp insbesonder Kinder und Familien nach Oelde.
Erleben Sie Oelde auch bei einem Streifzug durch die Innenstadt und genießen Sie westfälische Gastfreundschaft. Oelde ist seit jeher bekannt für ein erstklassiges gastronomisches Angebot - Münsterländer Spezialitäten inbegriffen. Der Oelder Handel ist in weiten Teilen inhabergeführt - erstklassiger Service und individuelle Beratung sind da eine Selbstverständlichkeit.
Die vielseitigen Freizeitmöglichkeiten stellen sich nicht nur für unsere Gäste als hervorragend dar, sondern ergänzen den enormen Wohnwert Oeldes für dessen Bevölkerung.
Ein attraktives Angebot an Wohnungen und Wohnbaugrundstücken, hervorragend ausgestattete Schulen und Sportanlagen und eine leistungsstarke Wirtschaft mit zahlreichen weltweit agierenden Unternehmen bieten den Oeldern und allen, die es werden wollen, einen ausgezeichneten Wohn- und Arbeitsstandort.
Stetiges, aber behutsames Wachstum tragen diesem Anspruch auch für zukünftige Generationen Rechnung.
Bewegte Geschichte
Erfahren Sie mehr von unserer Geschichte - 13 Stelen in der Innenstadt werfen unterschiedliche Schlaglichter in die bewegte Vergangenheit unserer Stadt. Weitere Informationen erfahren Sie auch auf unserer Website www.oelder-stadtgeschichten.de.
Die Stadt Oelde wurde um 890 erstmals urkundlich als „Ulithi im Dreingau“ im Urbar des Klosters Werden erwähnt.
1457 vernichtete eine Feuersbrunst die Stadt. Im Jahr 1498 zählte Oelde nach dem Wiederaufbau 750 Bürger. 1605 wütete ein weiteres Feuer und zerstörte insgesamt 18 Häuser, Scheunen und das Rathaus.
Im Jahr 1800 brach ein Großfeuer aus, dem zwei Drittel aller Gebäude zum Opfer fielen. 1804 erhielt Oelde das Stadtrecht. 1847 wurde Oelde durch den Bau der Eisenbahnlinie Minden-Köln an das Eisenbahnnetz angebunden. Damit kam es zum Aufschwung der Industrialisierung in der Stadt Oelde.
International bekannt wurde Oelde 1880 mit der Geschichte vom Oelder Wind.
Die Jüdische Gemeinde Oelde bestand zwischen der Mitte des 17. Jahrhunderts und 1938.
1939 erhielt Oelde im Zuge des Baus der Autobahn eine eigene Abfahrt. In den 1950er und 1960er Jahren kam mehrfach hoher Besuch nach Oelde, als Diplomaten der Einladung der Bundespräsidenten Heuss und Lübke zur Jagd auf Niederwild im Staatsforst Geisterholz folgten. Diese Veranstaltungen wurden allgemein als "Diplomatenjagden" bekannt.
Die Stadt Oelde richtete im Jahr 2001 die erfolgreiche Landesgartenschau für Nordrhein-Westfalen mit mehr als 2,2 Millionen Besuchern aus. Das Hauptthema hieß Blütenzauber & Kinderträume. In das Gartenschaugelände wurde der damalige Bereich des Stadtparks eingebunden und die Grünflächen antlang des Axtbaches in weiten Teilabschnitten renaturiert. Es wird seit Ende der Landesgartenschau bewirtschaftet und trägt den Namen "Vier-Jahreszeiten-Park".
Ortsteil-Informationen
Wappen
Stadtgeschichte in Zahlen
Erstm. urkundliche Erwähnung | um 890 |
1. Stadtbrand | 1457 |
2. Stadtbrand | 1605 |
3. Stadtbrand | 1800 |
Verleihung der Stadtrechte | 1804 |
Anschluss an Bahnlinie | 1847 |
Verleihung des heutigen Wappens an das Amt Oelde | 1910 |
Eingemeindung v. Sünninghausen, Lette und Kirchspiel Oelde | 1970 |
Eingemeindung von Stromberg | 1975 |
Landesgartenschau | 2001 |
Oelde in Zahlen
Einwohner | rund 30.000 |
Größe | 102,77 km² |
Ortsteile | 3 (Lette, Stromberg, Sünninghausen) |